Diese Passage ist treppenförmig aufsteigend angeordnet. Zuunterst stellt eine Menschengruppe die schwierige Thematik der Apartheid dar.
Auf der nächsten Etage stehen sich ein junger Krieger mit dümmlich-gehorchendem Blick und eine slawische Frau, niedergedrückt durch die Last ihrer vielen Pflichten, symbolisiert durch einen schweren Helm, gegenüber. Sie steht auf einer Rampe, bereit aber noch unfähig, sich zu erheben, als Hoffnungsträger das "S" der Solidarität an ihrer Kopfseite.
Ein freier Mensch, der Künstler selbst, steht vor dem Mahnmal von Tschernobyl, Symbol der Macht, die der technische Fortschritt über uns gewinnen konnte. Weiter begegnen wir Jacques Offenbach, einem grossen Komponisten, dessen unvergängliche Macht in seiner mitreissenden Musik liegt. Er überwindet in der Kreativität die Ohnmacht gegenüber aller Bedrückung.
Schliesslich gipfelt die Auseinandersetzung in der Gegenüberstellung von Mann und Frau, einer Darstellung von Macht und Ohnmacht in der Geschlechterbeziehung.
